Produktion
Wir sind
keine Superhelden,
aber tun
unser Bestes
Wir wollen nicht behaupten, es gäbe keine Probleme in der Bekleidungsindustrie. Was früher lokal hergestellt wurde, ist jetzt ein globaler Industriezweig. Durch den Strukturwandel werden in Ländern wie Finnland keine Näher mehr ausgebildet, die in der Lage wäre, große Serien zu nähen. Die Arbeit als Näher hat in Finnland ohnehin deutlich an Attraktivität verloren. Serielle Fertigung ist in Finnland nicht wettbewerbsfähig, die Konsumenten sind nicht bereit, für Produkte, deren Fertigung gänzlich in Finnland stattfindet, höhere Preise zu bezahlen.
Wie bei allen Herstellern von Arbeitsbekleidung werden auch bei Dimex die Materialien auf dem internationalen Markt gekauft, und die Näharbeit findet außerhalb von Finnland statt. Das bedeutet aber nicht, dass wir andere Menschen ausnutzen möchten.
Auswahl von
und Umgang
mit Partnern
Im Vergleich zu großen internationalen Konzernen ist Dimex ein kleines Unternehmen. Wir agieren fair und sorgen dadurch für langfristige Partnerschaften. Daher lassen wir unsere Bekleidung nicht in den allerbilligsten Nähereien fertigen und wollen die Lieferanten nicht bis auf den letzten Cent ausnehmen.
Wir wollen nicht über Massenproduktion oder den günstigensten Preis Gewinne machen, sondern suchen eine Gesamtlösung, die gut funktioniert. Wir streben mit unseren Lieferanten immer nach langfristigen, für beide Seiten fruchtbare Kooperationsvereinbarungen an. Die Auswahl von neuen Lieferanten ist ein langwieriger Prozess, in dem wir neben Qualität und Lieferfähigkeit auch prüfen, wie verantwortlich unsere Partner handeln. Während der Verhandlungen lege wir gemeinsam unsere Spielregeln fest, die dann einzuhalten sind.
Wir sind ein sehr umgängliche Partner. Deshalb pflegen wir auch mit unseren ausländischen Partnern einen dialogorientierten Umgang. Unser Ziel ist, dass sowohl wir als auch unsere Partner effizient, aber fair arbeiten können.
Verantwortliche
und transparente
Lieferketten
Die Bekleidungsindustrie hat oft lange und komplizierte Lieferketten. Wir werden zuweilen gefragt, in welchen Ländern unsere Kleidung hergestellt wird. Wir wollen möglichst transparent agieren und beantworten im Folgenden daher einige der häufigsten Fragen.
Das haben wir im Jahr 2021 gemacht
- Wir veranschaulichten die Umweltzertifikate unserer Materialhersteller.
- Es gelang uns, trotz Reisebeschränkungen unsere Produktionsstätten in den Baltischen Ländern vor Ort zu besuchen. Zu den Produktionsstätten in Fernost hielten wir regelemässigen Kontakt per Telefon, Email und Teams.
Was im Jahr 2021 nicht so gut lief
- Die Realisation eines Länder-Risikomappings für unsere Produktionsländer blieb unrealisiert.
- Es gab viele Herausforderungen im Betriebsumfeld. Die Pandemie erschwerte und verlängerte nahezu jeden Prozess in der Lieferungskette und machte sich unter anderem durch Rohstoffknappheit, Schliessunv von Nähereien, logistischen Problemen und stark ansteigenden Kosten bemerkbar. Neben Korona hatte auch die Blockade des Suezkanals starke Auswirkungen.
- Die Pandemie schränkte auch Reisen und Besuche unserer Produktionsstätten ein.
Unsere Ziele für 2022
- Wir erstellen eine Jahresplanung für kommende Produktionsstättenbesuche, und realisieren diesen Plan sobald das Reisen erleichter wurde.
- Wir sammeln Feedback von Lieferanten und Subunternehmern. Analyse von externen Wirtschaftsprüfern.
Code of Conduct
Der neue Verhaltenscodex von Dimex können Sie sich im Anhang Code of Conduct ansehen – klicken Sie hier. Wir werden unseren Code of Conduct in die Praxis umsetzen und mit allen wichtigsten Lieferanten unterschreiben.